Wir bei Aquaconseil führen jede Art der im Bodendekret von 2018 genannten Bodenuntersuchungen durch. Jede Untersuchung liefert wertvolle Informationen über die Zusammensetzung, die Struktur und die Eigenschaften des Bodens sowie über etwaige Verschmutzungen. Sie bieten eine Grundlage für die Entscheidungsfindung in Ihrem Projekt. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die von uns angebotenen Untersuchungen.
Die Orientierungsstudie ist der erste Schritt des Bodenverfahrens, das anzuwenden ist, wenn für Ihr Grundstück eine Verpflichtung aus dem Bodendekret vom 1. März 2018 gilt. Das primäre Ziel der Orientierungsstudie ist es zu prüfen, ob eine Verschmutzung des Bodens oder des Grundwassers auf dem untersuchten Grundstück vorliegt.
Bei Ihnen muss eine Orientierungsstudie durchgeführt werden? Aquaconseil besitzt die Zulassung zur Durchführung derartiger Studien. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Wir beginnen unsere Arbeit mit einer Analyse des Kontextes Ihrer Anfrage und der Unterlagen, die Sie schon besitzen (Betriebsgenehmigung usw.), erforderlichenfalls wird eine Besichtigung Ihres Grundstücks durchgeführt. Danach können wir Ihnen ein auf Ihren Bedarf abgestimmtes Kosten- und Leistungsangebot unterbreiten.
Wir werten die administrativen und historischen Daten aus (Genehmigungen, Luftaufnahmen usw.) und erstellen ein vollständiges Verzeichnis der zu untersuchenden potenziellen Schadstoffquellen.
Dabei kann das bereits vorgelegte Leistungsangebot überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.
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Wir entnehmen Boden- und Wasserproben auf Ihrem Grundstück. Die Probenahme erfolgt durch (manuelle oder maschinelle) Bohrungen und mit Piezometern (Vorrichtung zur Entnahme von Grundwasser).
Die Proben werden an ein zugelassenes Labor geschickt, wobei wir die Proben, die untersucht werden sollen, entsprechend dem von der wallonischen Regionalverwaltung herausgegebenen Leitfaden auswählen.
Die Untersuchungsergebnisse werden mit den für Ihr Grundstück geltenden Normen verglichen.
Wenn keine Verschmutzung vorliegt, stellen wir einen Bodenkontrollschein (CCS) aus, der bei der wallonischen Regionalverwaltung eingereicht werden kann und den Abschluss des Verfahrens erlaubt.
Wird eine Verschmutzung festgestellt, muss das Bodenverfahren fortgesetzt werden.
Es wird ein den Vorgaben des Wallonischen Kodex der guten fachlichen Praxis entsprechender Bericht abgefasst und bei der Abteilung für die Sanierung von Böden der wallonischen Regionalverwaltung eingereicht.
Die Charakterisierungsstudie ist der zweite Schritt des Bodenverfahrens gemäß dem Bodendekret vom 1. März 2018. Sie wird im Anschluss an eine Orientierungsstudie durchgeführt, wenn dabei eine Verschmutzung festgestellt wurde. Ziel der Charakterisierungsstudie ist es, die Verschmutzung einzugrenzen, das heißt ihr Ausmaß einzuschätzen und festzustellen, ob eine Sanierung erforderlich ist.
Wir beginnen unsere Arbeit mit einer Auswertung der Daten, die während der Orientierungsstudie erhoben wurden. Wir erstellen ein Kosten- und Leistungsangebot für die Eingrenzung der zuvor festgestellten Verschmutzungen.
Wir entnehmen Boden- und Grundwasserproben auf ihrem Grundstück. Die Probenahme erfolgt durch (manuelle oder maschinelle) Bohrungen und mit Piezometern (Vorrichtung zur Entnahme von Grundwasser). Die Probenahmestellen werden so gewählt, dass die Ausdehnung der Verschmutzung eingegrenzt und die Menge der belasteten Erde abgeschätzt werden kann.
Die Proben werden an ein zugelassenes Labor geschickt, wobei wir die Proben, die untersucht werden sollen, entsprechend dem von der wallonischen Regionalverwaltung herausgegebenen Leitfaden auswählen.
Die Untersuchungsergebnisse werden mit den für Ihr Grundstück geltenden Normen verglichen.
Auf Grundlage der Ergebnisse beurteilen wir, ob weitere Felduntersuchungen durchgeführt werden müssen. Die Verschmutzungen müssen auf Ihrem Grundstück und gegebenenfalls auch außerhalb Ihres Grundstücks klar eingegrenzt werden.
Bei der Charakterisierungsstudie wird geprüft, ob aufgrund der festgestellten Verschmutzung eine Sanierung erforderlich ist.
In zwei Fällen ist eine Sanierung verpflichtend durchzuführen:
Ob eine ernste Gefährdung besteht, wird im Rahmen einer Risikoanalyse beurteilt (verpflichtend bei Durchführung einer Charakterisierungsstudie).
Siehe Risikoanalyse
Es wird ein den Vorgaben des Wallonischen Kodex der guten fachlichen Praxis entsprechender Bericht abgefasst und bei der Abteilung für die Sanierung von Böden der wallonischen Regionalverwaltung eingereicht.
Die kombinierte Studie bietet die Möglichkeit, in einem vereinfachten Verfahren eine Kombination aus Orientierungsstudie und Charakterisierungsstudie bei der wallonischen Regionalverwaltung einzureichen. Es muss nur ein Bericht eingereicht werden, es entstehen weniger Verwaltungskosten und die Bearbeitungszeit des Antrags ist kürzer.
Das Ziel der kombinierten Studie ist dasselbe wie bei der Charakterisierungsstudie.
Die Risikoanalyse ist verpflichtend, wenn eine Charakterisierungsstudie bzw. kombinierten Studie durchgeführt werden muss. Bei der Risikoanalyse werden die aufgrund der Verschmutzung vorhandenen Risiken für Gesundheit, Grundwasser und Ökosysteme bewertet.
Das Ergebnis der Analyse entscheidet darüber, ob das Bodenverfahren abgeschlossen werden kann (keine ernste Gefährdung aufgrund der Verschmutzung) oder ob Sanierungsarbeiten durchgeführt werden müssen (ernste Gefährdung).
Die Analyse erfolgt in zwei Stufen: Zunächst wird eine vereinfachte Analyse durchgeführt (verpflichtend) und abhängig von deren Ergebnissen wird anschließend eine detaillierte Analyse vorgenommen. Bei früheren Untersuchungen erhobene Daten werden in verschiedene Computerprogramme eingespeist, um die Eigenschaften Ihres Grundstücks zu modellieren (Verschmutzung, Gebäude, versiegelte Flächen usw.).
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